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Erfolgreiche Kooperation bei der ERP-Lösung

Bereits im Jahre 2006 begann die Zusammenarbeit der Unternehmen Thimm Verpackung Süd (seinerzeit noch REKA Lohhof) und der CSG make IT GmbH, Münster.

Mit der Einführung der ERP-Standard-Lösung für die Verpackungsindustrie (namentlich BOXSOFT®) in den Werken Kitzingen und Lohhof wurde der Grundstein für eine auf vielen Ebenen gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit gelegt.

Nach der initialen Umstellung auf eine die Standard- ERP-Lösung waren am Standort Lohhof die BOXSOFT® Kalkulation, die Auftragsverwaltung, die Erzeugung von Betriebsaufträgen mit Schnittstelle zum Planungssystem für die Wellpappenanlage, die scannergestützte Materialverwaltung, die Versandplanung, die Lieferschein- und Rechnungsschreibung, sowie ein Interface zum eingesetzten Finanzbuchhaltungssystem verfügbar. Recht schnell nach dem Go-Live wurde eine hohe Anwenderzufriedenheit erreicht. Nach dem Kauf von Reka durch die Thimm Gruppe im Jahre 2014 wurde die eingesetzte Kalkulation auf Grundlage der Thimm-spezifischen Kalkulationsregeln neu konfiguriert und mit ein wenig Hilfe des Anbieters zügig umgestellt. Für die Mitarbeiter in der Verwaltung änderte sich in der Nutzung hierdurch kaum etwas.

Der Umzug

Einer neuen Herausforderung stellte sich Thimm mit dem Umzug an den neu erbauten Standort. „Unser Ziel war es von Anfang an, die meisten Mitarbeiter nicht mit dem EDV-Umzug zu strapazieren und so wenig wie möglich interne Kapazitäten zu binden“, reflektiert Tankred Pörner, Geschäftsführer Thimm Verpackung Süd, rückblickend. Im Rahmen des Umzugs musste man sich im Hause Thimm auch der Entscheidung stellen, ob man am neuen Standort auf eine gruppenweite ERP- seitige Gesamtlösung wechselt oder ob man weiterhin auf die am Standort Lohhof etablierte ERP-Lösung setzt. Für Tankred Pörner eine einfache Entscheidung: „Wenn sich sehr viel ändert, sollte man gut funktionierende Fixpunkte beibehalten. Da wir in der Vergangenheit weder mit BOXSOFT® noch mit den Mitarbeitern der CSG oder dem Anbieter des Planungstools auf Probleme gestoßen sind, wollten wir hier keine weitere Baustelle aufmachen. Im Nachhinein eine gute Entscheidung“.

Bessere Abbildbarkeit des digitalen Preprints geplant

Nach dem Umzug hat man sich im Hause Thimm einigen Projekten gewidmet, die man in der Planungsphase des Großprojekts bewusst nicht mehr angegangen ist. So hat man in den letzten Monaten EDI-Interfaces zu einigen strategischen Kunden und Spediteuren in Angriff genommen. Weiterhin gibt es heute Interfaces zum Abrechnungssystem eines Logistikdienstleisters. Alles Themen, denen sich CSG schon vorab im Sinne einer maximalen Prozessautomation gewidmet hatte.

Auch in Zukunft hat Tankred Pörner noch einige Ideen, welche er zeitnah umsetzen möchte. Dies sind unter anderem eine Anbindung an das eingesetzte CAD-System, welches CSG bereits in einigen Projekten erfolgreich angebunden hat, weitere EDI-Projekte und die BOXSOFT® Nachkalkulation in Verbindung mit einer Erweiterung der bereits heute eingesetzten grafischen Business Intelligence-Analysen.

Zum Abschluss gab Tankred Pörner noch einen kurzen Einblick in die Zusammenarbeit mit der CSG: „CSG hat die Bedürfnisse der Kunden in der Verpackungsindustrie verstanden. Ohne dass der Standard verlassen werden muss ist man mit BOXSOFT® jederzeit flexibel in der Lage, seine Geschäftsprozesse bestmöglich abzubilden. Zu Gute kommt Thimm die durch den Branchenbezug integrierte Prozesskette, die es speziell Mitarbeitern, die sich neu mit dem System vertraut machen müssen, erleichtert, ihre tägliche Arbeit ohne viel Einarbeitungszeit zu erledigen. Als Punkt für die Zukunft würden wir uns eine bessere Abbildbarkeit des digitalen Preprints wünschen. Hier hat uns CSG aber versichert, sich bereits intensiv mit diesem Thema zu beschäftigen und gemeinsam mit uns und einigen unserer betroffenen Marktbegleiter an einer Lösung zu arbeiten. Wir freuen uns auf die Ergebnisse.“

APR Spezial, Sonderbeilage September 2018